Hüftgelenksabnützung (Coxarthrose)

Hüftgelenksabnützung (Coxarthrose)

Die Abnützung des Hüftgelenk wird als Coxarthrose bezeichnet.

Diese Abnützung kann eine „Alters“- und „Verschleißerscheinung“ sein (Primäre Coxarthrose).

Sie kann andere Ursachen wie Verletzungen, Dysplasie der Pfanne, Durchblutungsstörung (Hüftkopfnekrose) oder Schädigungen im Kindesalter wie Epiphysiolyse oder Hüftkopfnekrose im Kindesalter haben (Sekundäre Coxarthrose).

Beiden gemeinsam sind Symptome wie Schmerzen beim Gehen also bei Belastung im Bereich der Leiste oder des Gesäßes die ins Bein bis zum Knie ausstrahlen können. Die Beugung und auch die Streckung wie die Drehbewegung im Hüfgelenk verursache sepziell am Ende des Bewegungsausschlages Schmerzen. Diese werden als sogenannte intraartikuläre Schmerzen oder als Kapselmuster bezeichnet und verraten dem Fachmann die Zugehörigkeit zum Gelenk.

Kommen nächtliche Schmerzen hinzu , steigt der Bedarf an Schmerzmitteln , Entzündungshemmern und nimmt die Gehleistung ab wird die Notwendigkeit therapeutisch einzugreifen größer.

Die Therapie besteht in der Beratung des Lebensstils. In Verordnung von Hilfsmitteln aber auch von Medikamenten.

Infiltrationen kommen ebenso in Betracht wie später operative Eingriffe.

Als letzte Maßnahme ist der Gelenksersatz zu betrachten. Dieser hat jedoch speziell am Hüftgelenk eine Erfolgsgeschichte die zu den größten der modernen Medizin gehört genommen. Durch ständige Verbesserungen der Materialien , strenge Asepsis die Möglichkeiten der Anästhesie und Optimierung der Operationsverfahren haben dies möglich gemacht.

siehe auch http://de.wikipedia.org